Wolfgang Zarth erhält stellvertretend für die ehrenamtlichen Klimapilger der Nordkirche den Ehrenpreis auf dem Eine-Welt-Preis-FEST. Der Eine-Welt-Preis wurde 1996 von der Nordelbischen Kirche ins Leben gerufen und wird seitdem alle zwei Jahre vergeben. Mit dem Preis sollen Gruppen und Einzelpersonen ausgezeichnet werden, die sich für mehr Gerechtigkeit in der Welt einsetzen.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) hat im September vergangenen Jahres den Eine-Welt-Preis 2016 ausgeschrieben. Insgesamt 52 Projekte verschiedener ehrenamtlicher Personen und Gruppen wurden der Jury gemeldet. Gestern wurden diese Projekte Gästen in der Christianskirche in Hamburg-Ottensen vorgestellt und im Anschluss die Preisträger vorgestellt. Musikalisch gestaltet wurde der Abend durch den Gospelchor „What’s Up“ unter Leitung von Marion Elm. Moderiert wurde die Veranstaltung von Pastor Frank Howaldt.
- Preis für das Hamburger Projekt „Flüchtlingscafé Refugio“ in Harburg.
- Preis für die Schweriner Petrusgemeinde (Engagement für Flüchtlinge in sozialen Brennpunkten).
- Preis für die Partnerschaften Luther-Melanchton Gemeinde (Lübeck), Angaza-Igoma (Mwika, Tansania) und die FH Lübeck für Projekte zur Wasserversorgung.
- Ehrenpreis für die Stadtteilschule Hamburg-Stellingen für ihr Projekt zur Vermeidung von Plastikmüll „Plastik war gestern“. (Gründung einer Schülerfirma)
- Ehrenpreis für die Beteiligung an der Aktion „Geht doch! Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit“. Stellvertretend für die beteiligten ehrenamtlichen Mitglieder aus dem Bereich der Nordkirche hat Wolfgang Zarth, der als einziger dieser Gruppe vom 13.9.-27.11.2015 den kompletten Weg von Flensburg bis Paris absolviert hat, den Preis entgegen genommen.
Links
- Eine-Welt-Preis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.