5. Klimapilgerweg: Jetzt anmelden!

Postkarte Mohn. Natur schützen.

Endlich ist es soweit, der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit ist vorbereitet und die Anmeldung ist freigeschaltet!

Mit wenigen Änderungen übernehmen wir die Planung aus dem Vorjahr und starten nun am 14. August in Zielona Góra mit einem ökumenischen Sendungsgottesdienst unseren Weg nach Glasgow. Dort wollen wir am 29. Oktober nach 77 Etappen und geschätzten 1.450 km ankommen. Nun hoffen wir alle, dass uns die Delta-Variante keinen Strich durch die Rechnung macht.

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HHU-Themenreihe: „Klimawandel und Ich“

Die HHU-Heinrich Heine Universität Düsseldorf bietet mit den Medien-Partnern scinexx.de und wissenschaft.de auf YouTube zum Thema „Klimawandel und Ich“ eine Vorlesungsreihe an. In mehreren Vorlesungen kann man so Informationen zu unterschiedlichen Teilaspekten erhalten:

(Achtung, die Nummerierung ist inkonsistent. Die Vorlesungen wurden mehrfach hochgeladen.)

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Pilgerbasis nun zu fünft

Die Pilgerbasis Paris 2015 (pilgerbasis@klimapilgern.de) begrüßt als neues Mitglied Pfarrerin Ulrike Schaich, die ab sofort die bisher technisch und politisch ausgerichtete Gruppe um das Element Spiritualität ergänzt. Weitere Mitglieder sind: Wolfgang Eber, Jens Knölker, Wolfgang Löbnitz und Dr. Christian Seidel.

Auf Vorschlag von Gerhard Kuntz (♰ 2018) gründete sich nach dem erfolgreichen Klimapilgerweg zur COP 21 (Weltklimakonferenz 2015 in Paris) die Pilgerbasis Paris 2015.

Die zunächst aus nur drei Mitgliedern bestehende Gruppe (Dr. Christian Seidel, Gerhard Kuntz , Wolfgang Löbnitz) setzte sich zum Ziel, das 2015 erfolgreiche Protestformat zugunsten des Weltklimas, fortzusetzen. Es setzt sich zusammen aus spektakulären Fernwanderungen, Kontakten zu Menschen und Gemeinden am Weg, verbunden mit politischem und spirituellem Engagement.

Nach vielen Rückschlägen konnte dann im Lutherjahr 2017 unter maßgeblicher Mitwirkung des Umweltmanagers der EKKW, Stefan Weiß, ein „kleiner“ Klimapilgerweg über 400 km von der Wartburg ( Eisenach ) bis Bonn durchgeführt werden.

Der Erfolg dieses neuen Klimapilgerwegs, gemesssen am Medienecho und der Resonanz aus der Bevölkerung, half für 2018 einen Fernweg zur COP 24 zu erarbeiten und durchzuführen.

Leider verstarb der Gründer der Pilgerbasis, unser Freund Gerhard Kuntz, völlig unerwartet am 25. März 2018. Unsere Planungen wurden erheblich durcheinander gewirbelt. Trauer lähmte die Aktivitäten, sollten wir mit dem Projekt fortfahren? Aber genau das wäre der Wunsch von Gerd gewesen.

Was zunächst unter dem Arbeitstitel „Raus aus der Kohle“ begann, vorbei an Kohlerevieren von Aachen bis Berlin zu wandern, endete mit dem Besuch aller Braunkohlereviere und 1883 zwischen Bonn und Katowice gepilgerten Kilometern. Diese Ausarbeitung war nur möglich mit der Erweiterung der Pilgerbasis um ein neues Teammitglied, Jens Knölker. (Ich möchte nicht unterschlagen, dass ohne das unermüdliche Bestreben des Koordinierungsbüros in Leipzig das gesamte Projekt fehlgeschlagen wäre!)

Im Laufe der Zeit wuchs in der Gruppe der Wunsch, wieder einen geistlichen Vertreter in unserer Mitte aufzunehmen. Wir freuen uns über die Unterstützung von Ulrike Schaich!

Und diese Unterstützung ist auch eerforderlich für den neuen Klimapilgerweg von Forst (Lausitz) bis nach Glasgow. Rein rechnerisch erwarten wir 1334 km, die wir in 61 Tagen zurück legen. Dazu rechnen wir noch 10 Aktionstage, insgesamt 71 Tage Gesamtdauer.

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Weltklimakonferenz 2020 in Glasgow

Die Weltklimakonferenz 2020 (COP 26) wird in Glasgow stattfinden. Nach derzeitigem Wissensstand vom 9.-19.11.2020.

Die Pilgerbasis Paris 2015 hat deshalb nach guter Tradition einen Vorschlag für eine neue Fernwanderung erarbeitet:

5. Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit – Verkehrswende jetzt!

Der Vorschlag bezieht die Weltklimakonferenz 2018 in Katowice mit ein und soll deshalb von Forst (Lausitz) an der deutsch-polnischen Grenze über Jänschwalde, Cottbus, Drebkau, Senftenberg, Elsterwerda, Gröditz, Riesa, Oschatz, Dahlen, Dornreichenbach, Wurzen, Leipzig, Schkeuditz, Halle (Saale), Lieskau, Lutherstadt Eisleben, Pölsfeld, Nordhausen, Mackenrhode, Rhumspringe, Duderstadt, Göttingen, Detmold, Bielefeld, Münster, Greven, Saersbek, Steinfurt, Gronau, Glanerbrug (NL Grenze), Enschede, Deventer, Apeldoorn, Amersfoort, Hilversum, Haarlem, Ijmuiden, (Fähre nach England), Newcastle-upon-Tyne, Lindisfarne, Bamburgh, Edinburgh bis Glasgow führen.

Die Dauer des Klimapilgerwegs wird etwa 70 Tage betragen und, wie in der Vergangenheit auch, kurz vor Beginn der COP am Zielort enden.

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COP 25 nicht in Chile

Chile hat die Austragung der COP 25 im eigenen Land abgesagt. Dankenswerter Weise hat Madrid sich als Austragungsort angeboten. Das UNFCCC hat inzwischen das Angebot der Spanier angenommen. Die Statengemeinschaft kann also aktiv weiter an Lösungen zum Klimaschutz arbeiten.

Die Pilgerbasis Paris 2015 wird keinen Pilgerweg nach Madrid durchführen.

In diesem Jahr wurde bereits eine Aktion im Zusammenhang mit dem 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund durchgeführt. Von Münster wanderten die Klimapilger zum DEKT und haben dort die Resolution „Ziele des Pariser Klimaabkommens konsequent umsetzen“ verabschieden können. Die Resolution wurde im Anschluss nach Bonn zum Bundesumweltministerium gebracht und dort übergeben.

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Bald ist es soweit! Auf nach Bonn, zur COP 23!

Ein neuer Klimapilgerweg von Eisenach bis Bonn zur COP 23, die in diesem Jahr von Fidschi ausgetragen wird.

Der Ökumenische Pilgerweg von Flensburg nach Paris setzte bereits 2015 einen starken Impuls für Klimagerechtigkeit. Dabei knüpfte er an die Aktivitäten der entwicklungs- politischen Klimaplattform an. Diese sehr gute und wirksame ökumenische Kooperation zu Klimagerechtigkeit, die im Kontext des Pilgerwegs entstanden ist, wird weitergeführt und gestärkt werden.

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Medien-Info: „Chasing Ice“ von James Balog

Wenn auch bereits 4 Jahre alt, diese Dokumentation hat nichts von ihrer Dramatik und Aktualität verloren. Derzeit als Arte Doku auf YouTube unter Chasing Ice auf deutsch zu sehen. Weitere Informationen auf

Diesen Film muss man gesehen haben!

Insbesondere nach meiner Beteiligung an „Geht doch! – Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit“ erkenne ich, dass es noch immer Menschen gibt, die an dem vom Menschen ausgelösten Klimawandel zweifeln. Deshalb sind Dokumentationen wie diese ausgesprochen wichtig!

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Ehrenpreis für Klimapilger bei Eine-Welt-Preis-FEST

Wolfgang Zarth erhält stellvertretend für die ehrenamtlichen Klimapilger der Nordkirche den Ehrenpreis auf dem Eine-Welt-Preis-FEST. Der Eine-Welt-Preis wurde 1996 von der Nordelbischen Kirche ins Leben gerufen und wird seitdem alle zwei Jahre vergeben. Mit dem Preis sollen Gruppen und Einzelpersonen ausgezeichnet werden, die sich für mehr Gerechtigkeit in der Welt einsetzen.

Eine-Welt-Preis-FEST in der Christianskirche in Hamburg Ottensen

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) hat im September vergangenen Jahres den Eine-Welt-Preis 2016 ausgeschrieben. Insgesamt 52 Projekte verschiedener ehrenamtlicher Personen und Gruppen wurden der Jury gemeldet. Gestern wurden diese Projekte Gästen in der Christianskirche in Hamburg-Ottensen vorgestellt und im Anschluss die Preisträger vorgestellt. Musikalisch gestaltet wurde der Abend durch den Gospelchor „What’s Up“ unter Leitung von Marion Elm. Moderiert wurde die Veranstaltung von Pastor Frank Howaldt. Weiterlesen

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Klimapilgern, wie war es für mich, was bleibt und wie geht es weiter?

Kleiner Rückblick und Zusammenfassung auf meine Teilnahme am Klimapilgern 2015: wie war es für mich, was bleibt und wie geht es weiter?

Logo: Klimapilgern

Mit gemischten Gefühlen begann ich in Münster meinen Klimapilgerweg, würde ich mich in eine große Gruppe einfügen und in großen Gemeinschaftsunterkünften schlafen können? Meine Zweifel wurden in den 3 Etappen bis Lünen ausgeräumt! Was für eine tolle Gemeinschaft. Ich wurde herzlich in die Gruppe aufgenommen. Bis Wuppertal konnte ich meine Familie davon überzeugen, Weiterlesen

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Ausbau der Windkraftanlagen verzögern? NEIN!

Lieber Herr Gabriel,

nun denken Sie ‚mal nicht an Ihr Leben nach der Politik sondern tun das, was richtig ist! Windkraftanlagen und die zugehörigen Energietrassen sind vordringlich auszubauen! Nach einem Arbeitspapier soll der Anteil der Windkraft ab 2025 bei 45% gedeckelt werden. Zum einen, weil der Netzausbau nicht hinterher kommen würde. Zum zweiten, weil ein Überangebot von Strom zu fallenden Kosten an der Strombörse und damit zu höheren staatlichen Ausgleichzahlungen an die Produzenten führen würde, was in einem höheren Preis für den Endkunden resultiert. Danke vielmals für solche Gesetze. Ein Überangebot von Strom führt zu höheren Endkundenpreisen. Ein Schelm, wer schlimmes dabei denkt. Weiterlesen

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